Der Garten im Oktober zeigt seine letzte Fülle und bereitet sich auf den Winter vor. Erfahre, welche Arbeiten jetzt wichtig sind und wie du die Natur genießt.
Der Zauber des Gartens im Oktober
Der Oktober ist ein besonderer Monat im Garten: Noch einmal leuchten die Farben, Früchte hängen schwer an Bäumen und Sträuchern, und die Natur schenkt uns ihre letzte große Ernte. Gleichzeitig spüren wir den Abschied vom Sommer – Nebel legt sich am Morgen über die Beete, Blätter färben sich golden, und die Luft wird frischer.
Der Garten im Oktober ist wie ein leiser Übergang – zwischen Fülle und Rückzug, zwischen Ernte und Ruhe.
Erntezeit: Dankbarkeit spüren
Jetzt ist die Zeit, die letzten Schätze einzusammeln:
- Kürbisse, Äpfel, Birnen und Trauben sind reif.
- Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete und Pastinaken können geerntet werden.
- Kräuter lassen sich trocknen, bevor der Frost sie holt.
Die Ernte im Oktober ist nicht nur Nahrung – sie ist ein Fest der Dankbarkeit. Jeder Apfel, jede Karotte erzählt von Sonne, Regen und der Geduld, die wir ins Gärtnern investiert haben.
Gartenarbeit im Oktober: was jetzt wichtig ist
Damit dein Garten gut durch den Winter kommt, sind einige Arbeiten jetzt besonders sinnvoll:
- Laub sammeln: Auf Rasenflächen entfernen, aber in Beeten oder als Mulch liegen lassen, es schützt vor Frost.
- Stauden zurückschneiden: Vertrocknete Teile abschneiden, aber Samenstände stehen lassen, sie bieten Vögeln Nahrung.
- Beete abdecken: Mit Mulch oder Kompost versorgen, um die Erde zu stärken.
- Zwiebeln setzen: Tulpen, Narzissen und Krokusse jetzt pflanzen, damit sie im Frühling blühen.
- Rasenpflege: Letzter Schnitt, eventuell Kalk oder Dünger geben.
Vorbereitung auf die Ruhezeit
Im Oktober spüren wir, wie der Garten langsamer wird. Die Natur zieht sich zurück, um Kraft zu sammeln. Auch wir dürfen mitgehen, langsamer werden und uns auf die Ruhe des Winters einstellen.
Ein abendlicher Gang durch den Garten, eingehüllt in eine Jacke, während die Herbstsonne untergeht, ist ein Moment voller Frieden. Der Garten erinnert uns daran, dass jede Fülle ihre Zeit hat, und dass auch die Ruhe wertvoll ist.
Fazit: Der Garten als Spiegel der Natur
Der Garten im Oktober schenkt uns beides: die letzte große Ernte und den stillen Beginn der Winterruhe. Er zeigt uns, wie wichtig es ist, im Einklang mit den Jahreszeiten zu leben – dankbar zu ernten, liebevoll vorzubereiten und voller Vertrauen loszulassen.
Oktober im Garten bedeutet: feiern, was gewachsen ist, und Raum schaffen für das, was kommen wird.
👉 Lesetipp: Erfahre auch in unserem Beitrag „Ayurveda im Herbst – Wärme, Balance & Selbstfürsorge“, wie du diese Jahreszeit auch für deinen Körper zur Quelle von Ruhe und Stärke machen kannst.












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